Der F.C. Hansa Rostock möchte nach Fan-Ausschreitungen in drei Zweitliga-Partien Konsequenzen ziehen. Erste Maßnahmen wurden bereits umgesetzt, auch bauliche Anpassungen am Ostseestadion sollen in der Winterpause folgen.

Innoffizielle Fan-Website des F.C. Hansa Rostock
Der F.C. Hansa Rostock möchte nach Fan-Ausschreitungen in drei Zweitliga-Partien Konsequenzen ziehen. Erste Maßnahmen wurden bereits umgesetzt, auch bauliche Anpassungen am Ostseestadion sollen in der Winterpause folgen.
Beim letzten Zweitliga-Heimspiel des Jahres 2023 ist es in Rostock zu einem Zwischenfall gekommen, der die Sicherheit im Stadion in Frage gestellt hat. Der FCH will diese Problematik aufgreifen und die Sicherheitslücke baulich schließen.
Zum Heimspiel gegen den FC Schalke 04 am 10. Dezember 2023 wird der F.C. Hansa Rostock mit einem limitierten Sondertrikot auflaufen. Mit dem Jersey will der Club auf die Themen Waldschutz und Aufforstung aufmerksam machen.
Das Ostseestadion wird seinen Besitzer in absehbarer Zeit nicht wechseln. Durch die gestiegene wirtschaftliche Stabilität des F.C. Hansa spiele ein Verkauf an die Hansestadt – zumindest aktuell – keine Rolle.
Der F.C. Hansa Rostock hat weitere bauliche, personelle und kommunikative Maßnahmen zur Verbesserung seiner Sicherheitsstrukturen ergriffen. Dies betrifft sowohl die Heimspiele im Ostseestadion als auch die Auswärtspartien.
Nachdem Hansa Rostock der Stadt Rostock ein Konzept für die Zuschauerrückkehr am 20. März vorgelegt hat, fehlt nun nur noch grünes Licht der Landesregierung. Der Oberbürgermeister drängt auf eine Entscheidung noch am Montag.
Im NDR-Podcast „SPOMV“ deutete Hansa Rostocks Vorstandsvorsitzender Robert Marien an, der Verein habe sich beim Besitz und Betrieb des Ostseestadions womöglich zu viel zugemutet. Zur Debatte steht ein Verkauf des Stadions.