Wegen Pyrotechnik: Hansa muss 8050 Euro Strafe zahlen

Wegen Pyrotechnik: Hansa muss 8050 Euro Strafe zahlen

Kleiner Stimmungsdämpfer für den F.C. Hansa Rostock. Wie der Deutsche Fußball-Bund bekanntgab, müssen die Hanseaten eine Geldstrafe in Höhe von 8050 Euro zahlen. Der Grund ist das Benehmen der Fans zum Ende der Drittligasaison. Mindestens 23 Pyros abgebrannt Es war eine große Party. Am 22. Mai machte die Kogge mit einem 1:1 gegen den VfB Lübeck zu Hause den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt. Doch es gab Vorkommnisse, die dem DFB nicht geschmeckt haben. Denn es “wurden mehrfach während des Spiels und nach Spielende insgesamt mindestens 23 pyrotechnische Gegenstände im Block der Rostocker Anhänger abgebrannt”, schrieb der Verband in seiner Mitteilung. Deshalb müssen die Hanseaten 8050 Euro berappen und zahlen. Der Verein hat dem Urteil bereits zugestimmt. Aufgrund der Bedeutung dieses Spiels und der erfreulichen finanziellen Folgen kann Hansa diesen Betrag aber verschmerzen.

Hansa Rostock hofft auf Leihe von Erstligaprofis

Hansa Rostock hofft auf Leihe von Erstligaprofis

Drei neue Spieler konnte der F.C. Hansa Rostock nach dem Aufstieg bislang verpflichten. Dem stehen aktuell acht Abgänge entgegen. Es ist klar: Bei den Hanseaten muss noch einiges passieren. Dabei spekuliert der Klub auch auf Leihgeschäfte mit Erstligisten. Spekulieren auf unzufriedene Spieler “Wir suchen noch auf der einen oder anderen Position, von der Defensive bis zur Offensive. Wir schauen, was sich zum Beispiel in den ersten Wochen bei den Erstligisten vielleicht noch rauskristallisiert. Da kommt vielleicht der eine oder andere Leihspieler noch auf den Markt”, erklärte Sportchef Martin Pieckenhagen im Interview mit der “Bild”. Heißt also: Hansa hofft, dass Profis aus der ersten Liga mit ihrer Rolle unzufrieden sind und sich in der zweiten Liga mehr Spielzeit erhoffen. Dann will die Kogge bereit sein und die Chancen nutzen. “Ziel ist, den ein oder anderen Spieler noch zu verleihen” Doch es wird sich nicht nur auf der Seite der Zugänge etwas tun. Der 49-Jährige plant auch mit weiteren Abgängen: “Wir möchten eine Kaderstärke von ca. 26 plus drei. Ziel ist, den ein oder anderen Spieler noch zu verleihen, um ihn sportlich mit der entsprechenden Spielzeit weiterzuentwickeln. Unsere Kaderplanung ist in der Lage, auf diese Eventualitäten zu reagieren und wir werden unserem […]

Hansa Rostock: Butzen auf dem Weg nach Zwickau

Hansa Rostock: Butzen auf dem Weg nach Zwickau

Der Kader der kommenden Saison beim F.C. Hansa Rostock erhält immer weiter Kontur. Nach drei externen Neuzugängen soll sich Nils Butzen, dessen Vertrag ausgelaufen war, dem FSV Zwickau anschließen. Von Verletzungen ausgebremst Nach “Bild”-Informationen steht der Wechsel des Abwehrspielers von der Ostsee zu den Westsachsen bereits kurz bevor. Dass der 28-Jährige keine Zukunft bei den Rostockern besitzt, stand indes schon fest ? obwohl Jens Härtel den Außenverteidiger nur ungern hat gehen lassen: “Nach diesem gemeinsamen Erfolg war das menschlich ein Katastrophengespräch. Aber das bringt der Job des Trainers mit sich.” Butzen stand in der abgelaufenen Saison allerdings nur zwölfmal für die Rostocker auf dem Platz, weil ihm eine Schambeinreizung den Großteil der Saison kostete. Im Endspurt war der 28-jährige Rechtsverteidiger jedoch in jedem der letzten sieben Spiele beteiligt. Insgesamt kam Butzen auf 47 Spiele im Hansa-Dress, in dem ihm ein Treffer gelang. Nun sollen weitere wohl in Zwickau hinzukommen.

Sechsstelliger Betrag: Hansa Rostock rüstet Ostseestadion um

Sechsstelliger Betrag: Hansa Rostock rüstet Ostseestadion um

Nach dem Aufstieg muss Hansa Rostock nicht nur an einem schlagkräftigen Mannschaftskader basteln, um den direkten Wiederabstieg zu vermeiden. Auch das Ostsee-Stadion muss umgebaut werden, um den neuen technischen Ansprüchen der 2. Liga zu genügen. Neue Technik und Notstrom-Aggregate “Das wird ein teures Unterfangen diese Umrüstung zu machen”, erklärte Hansas Sportchef Martin Pieckenhagen der “Bild”. Denn um auch neben dem Platz für die 2. Liga gerüstet zu sein, muss der Verein in der Sommerpause einige Anpassungen vornehmen. So muss zum Beispiel das Kamerasystem “Hawk-Eye” installiert werden, das in der ersten und zweiten Liga eingesetzt wird. Dieses klärt in strittigen Szenen auf, ob sich der Ball noch vor oder schon hinter der Torlinie befand. Die Kosten belaufen sich auf rund 130.000 Euro für die Spielzeit. Zudem müssen neue und zusätzliche Stellplätze für die Kameras und Mitarbeiter von “Sky” geschaffen werden, die künftig die Spiele von Hansa übertragen. Der Pay-TV-Sender hat andere Ansprüche als es in der 3. Liga bei “MagentaSport” der Fall war. Auch Notstromaggregate müssen künftig vor Ort sein, um bei Stromausfällen weiter Energie im Stadion zu haben.